Für Veranstalter

Was wir können, was mir machen, was wir brauchen.

 

 

Die derewnja u reki, also das kleine Dorf am Fluss, besteht aus Heike und Stefan (siehe: Über uns). Wir beschäftigt uns vornehmlich mit der historischen Darstellung eins slawischen Handwerkes mit Frau oder Bauern/Bäuerin, oder besser ausgedrückt, eines einfachen Einwohners der Ukraine um das Jahr 1000 herum. Unsere Ausrüstung und Kleidung ist, soweit möglich, nach bestem Wissen und Gewissen nach den Funden aus der Kiewer Rus gefertigt.

 

Unser Lager umfasst die etwa ø5m Jurte und das „Geraffelzelt“ von 2×3 m samt Sonnensegel 3×3 m. Im Zelt bringen wir für die Augen des Besucher verborgen all die Dinge unter, die nicht wirklich auf eine historische Veranstaltung gehören. Sachen wie Lebensmittel, Getränke, Transportboxen oder auch den Müllbeutel.

 

Die genauen Dimensionen unseres Lagers sind auf der druckfähigen PDF-Datei Abmessung_Platzbedarf  beigefügten und zu ersehen. 

 

Unsere Jurte bleibt im Verlauf der Besucherzeiten geöffnet. Sie kann im Einzelfall mit mir oder Heike besichtigt werden. In Birkendosen und Spanschachteln sind viele unserer kleinen „Schätze“ dann zu sehen.

Die Jurte ist mit Feuerlöscher, Löschdecke und Verbandskasten ausgestattet und dazu gut sichtbar an der Außenseite gekennzeichnet.

Eine Feuerschale gehört ebenso zum Standard, wie eine gute Abdeckung der Rasenflächen gegen Verbrennungen.

 

Das dritte Zelt, in der Auflistung als „Shop“ bezeichnet, ist ein Schauzelt. Meist nutze ich es um Dinge unterzubringen, die ich gerne loswerden möchte. Bei uns in Köln nennt man das liebevoll „jett ze maggele“

Dieses, eigentlich nur aus einem Holzgestell und einer 2×4 m Baumwollplane bestehende Zelt, kann genauso als Schauzelt und Ausstellungsfläche genutzt werden. Da ist je nach Bedarf von Veranstaltung zu Veranstaltung unterschiedlich einsetzbar. Es dient in erster Linie als Regenschutz der Dinge, die dort untergebracht sind.

 

 

Ich habe hier auf meinem Blog schon an anderen Stellen darauf hingewiesen, das Feuer oder besser gesagt, die Geschichte der Menschheit und dem fünften Element so mein Ding ist.

 

Wenn nicht gerade Platzregen hernieder gehen, dann sitze ich auf einem Hocker und erkläre dem geneigten Besucher wie Vormenschen vor 1,5 Millionen Jahren in den Weiten der afrikanischen Savanne begannen das Feuer zu nutzen und damit umgingen, wie der Ötzi auf dem Similaun seine letzte Mahlzeit kochen konnte, wie Römer und Kelten mit Stahl und Stein aus Funken Feuer schlugen oder wie das Streichholz entstand. Ebenso gehe ich auf des Bohren und Reiben von Feuer ein und ende meist so mit einen kurzen Abstecher bei Bushkraft- und Survivaltechniken des 21. Jahrhunderts. So kann ich 90 bis 120 min. füllen. Inzwischen hat sich ein größere Sammlung Feuerschläger, diverse Mineralien und Ausstellungsstücke angesammelt, die ich dann gerne im Einzelnen vorstelle und deren Funktion erkläre und vorführe.

Je nach Lust und Laune entscheide ich mich immer wieder auch andere Aktionen zu starten. So wurde schon mit Pflanzenfarben Wolle gefärbt, Tonwaren in der Grube gebrannt, Birkenpech hergestellt oder das Thema Kiewer Rus an einem Sonntag im Museum Oerlinghausen ausgiebig vorgestellt.

 

Gerne können mich Veranstalter, Schulen,  interessierte Gruppen oder Museen anschreiben und wir finden zusammen eine interessantes Konzept für eine Vorführung.

 

Ausreichende Mengen trockenen Brennholzes, Wasserstelle und ein erreichbarer Sanitärbereich sind wünschenwert.

 

 

 

PDF Datei: Abmessung_Platzbedarf

 

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